Seit 2016 ist Deutschland wieder die weltweite Nummer 1 bei erfolgreich durchgeführten Hüftoperationen (Hüftgelenksersatz). Dr. Thomas Demhartner von http://www.huefte.de aus München und Traunstein operiert seit 15 Jahren Hüftgelenks-Patienten aus aller Welt.

Seine Expertise und sein Können auf dem Gebiet der Hüftchirurgie konnte er bei über 6.000 Operationen erfolgreich unter Beweis stellen. Seit 10 Jahren ist Dr. Demhartner maßgeblich an der Entwicklung innovativer Operationsmethoden beteiligt.

Dr. med. Thomas Demhartner

Dr. med. Thomas Demhartner

Ziel von Dr. Demhartner: Der Zugang zum Hüftgelenk mit möglichst minimaler Belastung der umliegenden Weichteile – bei gleichzeitig entscheidender Verkürzung der Operationszeit.

Die Vorgehensweise von Dr. Demhartner bei einer Hüftoperation, die ausschließlich über den vorderen Zugang durchgeführt wird:

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Eröffnet wird mit einem Hautschnitt, der Zugang verletzt keinerlei Muskulatur und vor allen Dingen keinerlei Sehnen, die lebensnotwendig für die Funktion des Hüftgelenks sind. Ein Wundschutzring sorgt für eine optimale Übersicht über das Operationsgebiet und dass die Wundränder durch diesen Wundschutzring geschützt sind. Mit speziellen Haken um den Oberschenkelhals ist die Vorbereitung zur Entfernung des Hüftkopfes abgeschlossen.

Zur Abtrennung des Hüftkopfes wird eine Säge verwendet und ein Werkzeug mit dem Namen „Korkenzieher“, um den Hüftkopf problemlos aus der Wunde entfernen zu können.

Die Original-Hüftpfanne im 3D-Druck (Corin OPS™) wird von dem Unternehmen Corin als Partner im Bereich der Endoprothetik und Unternehmen für innovative Implantationstechnologie zur Verfügung gestellt. In den 3D-Druck (Corin OPS™) wird ein Dreibein eingepasst, der 1:1 in die Original-Hüftpfanne eingesetzt wird und mit 2 Lasermarkierungen den Fräsvorgang und den Einschlagvorgang überwacht, sodass der Patient die für ihn erforderliche optimale Hüftpfannenposition durch diese Lasermarkierungen erhalten kann. Im Anschluss bringen wir dann ein Keramik-Polyethylen-Inlay in den Hüftpfannengrund ein.

Danach folgt die Schaftpräparation. Unabhängig davon, ob ein sogenannter Kurzschaft eingebracht wird oder ein Geradschaft oder Langschaft oder auch vielleicht ein lockerer Schaft über diesen Zugang entfernt werden soll und ein anderer Hüftschaft platziert wird – alle drei Optionen bleiben beim Hüftgelenksersatz über den vorderen Zugang offen. D.h. ein wesentlicher Vorteil für den Patienten ist, wir haben ca. 1,5 bis 2cm gesunden Knochen, der anfangs bei der primären Operation erhalten bleibt. Und gegebenenfalls bei einer Lockerung des Hüftschaftes nach 15, 20 oder sogar 25 Jahren kann der kurze Schaft entfernt und durch einen sogenannten Geradschaft ersetzt werden. Was ein entscheidender Vorteil für den Patienten ist, denn die erste Wechseloperation ist damit eigentlich schon eine primäre Operation geworden und nicht so aufwändig wie das bei den alten Geradschäften erforderlich wurde.

Nachdem das Hüftgelenk eingerenkt und der Original-Hüftkopf aufgeschlagen ist, wird nochmals die Bewegungsprüfung durchgeführt. Es wird in allen Positionen nachgeschaut, ob das Gelenk stabil ist, ob es fest ist – auch in einem Schneidersitz – ob das Gelenk aushängt.

Auf die Frage, auf was Patienten nach der Hüftoperation über den vorderen Zugang Rücksicht nehmen müssen: Sie müssen eigentlich auf nichts Rücksicht nehmen, außer, dass Sie die Beine nicht überkreuzen in den ersten 3 Monaten und beim Schlafen auf der nicht operierten Seite ein dickes Kissen zwischen die Knie packen. Ansonsten gibt es keine Limitierung für den vorderen Zugang.

Ein weiterer entscheidender Vorteil beim Hüftgelenksersatz über den vorderen Zugang ist die sehr kurze Operationszeit – eine Zeitdauer von 30 bis 35 Minuten. Dann ist die Haut auch wiederum verschlossen. Wenig Narkosemittelverbrauch, wenig Blutung und ein überschaubares Trauma, das dem Gelenk zugeführt wird, sodass der Patient bereits am 3. bis 4. Tag das Krankenhaus an Krücken (Unterarmgehstützen) wieder verlassen kann.

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