Auf der Website huefte.de entsteht ein umfassendes Informationszentrum für Hüftbeschwerden und Hüftimplantate. Es bietet detaillierte Einblicke in Schmerzmanagement, Hüftoperationen und den Einsatz von künstlichen Hüftgelenken. Besucher der Seite erhalten wertvolle Informationen von Expertinnen und Experten, die sich auf Schmerzen und Hüftgelenke spezialisiert haben.
Es werden Fragen geklärt wie zum Beispiel:
Welche Einrichtungen haben sich auf Hüftarthrose spezialisiert? Wo kann man erfahrene Fachleute für Implantate finden? Das Experten-Team hinter huefte.de bereitet derzeit eine umfangreiche Datenbank mit hilfreichen Adressen vor.
Vor der OP ist es wichtig, bestimmte Medikamente zeitweise abzusetzen, daher sollte man zur Vorbesprechung eine sorgfältig ausgefüllte Medikamentenliste mitbringen. Auch ist es essenziell, den Arzt oder die Ärztin über bestehende Allergien zu informieren, insbesondere gegen Metalle oder Arzneimittel wie Antibiotika. Metallallergien können sich durch Symptome wie Hautrötungen oder Juckreiz bemerkbar machen, zum Beispiel bei Kontakt mit Brillenfassungen. Das Portal huefte.de wird Checklisten bereithalten, mit denen Patienten sich optimal auf eine OP vorbereiten können.
Bei Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen oder Risikofaktoren treten häufiger Komplikationen auf. Um das Operationsrisiko zu minimieren, empfehlen Fachpersonen:
- Bei Diabetes auf gut regulierte Blutzuckerwerte achten, um Infektionen nach der OP zu verhindern.
- Bei Übergewicht empfiehlt sich eine Gewichtsreduktion, da Studien zeigen, dass dies nicht nur das Risiko von Komplikationen wie Infektionen verringert, sondern auch die Lebensdauer des Implantats verlängert. Besonders Menschen mit einem BMI über 40 haben ein erhöhtes Risiko. Verschiedene Programme zur Gewichtsreduktion stehen zur Verfügung.
- Vorhandene Blutarmut sollte behandelt werden, häufig bedingt durch Eisenmangel. Die Blutwerte werden im Vorfeld routinemäßig überprüft.
- Bei Rauchern ist es ratsam, mindestens einen Monat vor der OP das Rauchen einzustellen, da Nichtrauchen nachweislich die Heilung fördert und Infektionen reduziert. Unterstützungsprogramme und Ersatzprodukte können hierbei helfen. Der Entschluss, mit dem Rauchen aufzuhören oder Gewicht zu verlieren, ist nicht leicht.
Das Portal huefte.de wird konkrete Hilfestellungen für unterschiedliche Risikogruppen bieten.
Eine gründliche Vorbereitung auf die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt ist sinnvoll, besonders wenn die Reha nicht direkt anschließt und man einige Tage zu Hause verbringt. Wer Hilfe benötigt, kann bei der Krankenkasse Unterstützung wie Haushaltshilfen oder häusliche Pflege beantragen. Es ist ratsam, Stolperquellen wie lose Kabel oder Teppiche zu beseitigen und Lebensmittelvorräte anzulegen. Praktische Hilfsmittel wie rutschfeste Matten, Toilettensitzerhöhungen, Strumpfanziehhilfen und Greifzangen erleichtern den Alltag. Einige dieser Hilfsmittel können ärztlich verordnet oder in Sanitätshäusern ausgeliehen werden. Das Portal huefte.de wird konkrete Bezugsbedingungen und -adressen nennen.
Die Eingewöhnung an das neue Hüftgelenk dauert einige Zeit. Die Reha zielt darauf ab, die Muskulatur zu stärken, die Gelenkbeweglichkeit zu verbessern und den Umgang mit dem Implantat zu erlernen. Während der Reha klärt man auch Fragen zur Rückkehr ins Berufsleben oder zu möglichen Rentenansprüchen. Die Reha findet entweder stationär in einer Klinik oder ambulant in einem Zentrum statt, meist direkt nach dem Krankenhausaufenthalt, spätestens jedoch zwei Wochen danach. Sie wird oft als Anschlussheilbehandlung bezeichnet und dauert in der Regel drei Wochen. Der Antrag wird oft während des Krankenhausaufenthalts mit Unterstützung des Sozialdienstes gestellt. Die Reha umfasst verschiedene Therapien wie Physiotherapie, Lymphdrainage, Gangschulung und Bewegungsübungen. Man lernt, die Prothese vor Überlastung zu schützen. Der Erfolg der Genesung hängt vom Alter, der Muskelkraft und dem allgemeinen Gesundheitszustand ab. Innerhalb von sechs Wochen erholen sich Muskeln und Kapsel so weit, dass sie das Gelenk stabilisieren, und man kommt ohne Gehhilfe aus. In den ersten drei Monaten heilt das Gewebe weiter. Um ein Auskugeln des Gelenks zu verhindern, sollte man zum Beispiel
- die Beine nicht kreuzen
- das betroffene Bein nicht stark nach innen drehen, abspreizen oder über 90 Grad anwinkeln und
- schweres Heben und Tragen vermeiden.
Bewegung bleibt auch mit einem Implantat wichtig, da starke Muskeln, Sehnen und Bänder die Prothese stabilisieren. Die Lebensdauer der Prothese hängt jedoch davon ab, wie stark sie beansprucht wird. Einige Sportarten sind besser geeignet als andere. Empfohlen werden:
- Spaziergänge, Walking und Wandern
- Radfahren mit einem angepassten Fahrrad
- Schwimmen, vorzugsweise mit Kraulbeinschlag
- Tanzen
- Wassergymnastik
- leichte Gymnastik
Belastend für das Implantat sind:
- Joggen
- Tennis
- Squash
- Fußball
- Kampfsport
Bei vielen Sportarten hängt es vom Erfahrungsgrad ab, zum Beispiel Golf oder Skifahren. Wer neu anfängt, hat ein höheres Risiko für unvorteilhafte Bewegungen und Unfälle. Eine medizinische Beratung ist ratsam, um geeignete Aktivitäten zu identifizieren.
Eine professionelle Beratung von Patienten mit Hüfterkrankungen erfordert Expertenwissen und Sorgfalt. Das Team hinter dem Portal huefte.de nimmt sich deshalb ausreichend Zeit dieses neue Angebot im Internet sorgfältig aufzubauen. Wir freuen uns schon bald unser Wissen mit Ihnen zu teilen.